SKS Bike Marathon – Megasports Mountainbikefestival

📸 von Sportograf 

SKS Bike Marathon – Megasports
Mountainbike-
festival 

Ein absoluter Klassiker in der Saison ist das Megasports Mountainbikefestival in Sundern. Beim SKS Bike Marathon gibt es eine 30 km, 55 km und eine 100-km-Runde. 

Das Besondere an diesem Marathon ist, dass man auf der Strecke entscheiden kann, ob man 55 km oder 100 km fährt. Entweder man biegt nach der ersten Runde zum Ziel ab oder fährt die zweite Runde zu Ende.

Auf der 55-km-Strecke wurde auch die NRW-Meisterschaft ausgetragen. Für uns hessischen Fahrer aber nicht weiter die Rede wert. 

Die Bedingungen beim Start auf dem Firmengelände von SKS GERMANY waren für die rund 1000 Starter perfekt.

Storchi und Jonas hatten von Beginn an den Plan, die Langdistanz über 2 Runden mit 100 km und den 2.600 Höhenmetern in Angriff zunehmen. 

Nach der extrem schnellen Startphase auf Asphalt wurde das Starterfeld schnell selektiert. Storchi führte das Feld zwischenzeitlich sogar an.

Als es dann ins Gelände ging, konnte Jonas zur Verfolgergruppe der Spitze aufschließen. Storchi verpasste den Anschluss leider knapp und konnte keine nachfolgende Gruppe erwischen und musste so das gesamte Rennen auf der recht windanfälligen Strecke mehr oder weniger alleine fahren. Dies führte zu einem erheblichen, taktischen Nachteil und konnte buchstäblich nur noch zusehen, wie er mehr und mehr an Boden zu den vorausfahrenden Gruppen verlor.

Das Rennen blieb auch in der zweiten Runde sehr schnell. Jonas hatte an diesem Tag hervorragende Beine und konnte noch einige Konkurrenten in der zweiten Runde einsammeln. Bis zum Ziel fuhr er noch auf Platz 12 (7. Altersklasse) vor. 

In einem starken Starterfeld erreichte Storchi einen respektablen Platz 20 (10. Altersklasse). An sich war es in Anbetracht der Starterzahl nicht das schlechteste Rennen. Aber in nackten Zahlen gesehen auch nicht so ganz das Ergebnis, was man sich erhofft hatte.

Wir bleiben natürlich dran und arbeiten weiterhin auf unsere Highlights der Saison zu. 

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Mission xXx Schlammschlacht in Belgien

📸 von Privat 

Mission xXx Schlammschlacht in Belgien

Zum Auftakt der Saison 2024 standen Claudia, Jonas und Storchi zum Mountainbike Marathon La Hallonienne inmitten der belgischen Ardennen am Start.

Ausgetragen wurde das Rennen auf vier Distanzen.

La Grande Hallonienne: 80 km | 2.300 hm

La Hallonienne: 45 km | 977 hm

La Petite Hallonienne: 25 km | 564 hm

La Mini Hallonienne: 15 km / 394 hm

Aufgrund der sehr extremen Bedingungen von Wetter und Strecke hat sich Claudia vor dem Start von der geplanten 45 km Distanz auf die 25 Km umgemeldet.

Jonas und Storchi wollten dennoch Ihr Glück auf der großen 80 km Schleife versuchen und hielten trotz Dauerregen und viel Schlamm an ihrem Plan fest.

Die Strecke war wie zu erwarten sehr schlammig. Obendrein stand sie aber auch an vielen Teilen regelrecht unter Wasser. In den Anstiegen hatte man das Gefühl, gegen einen Bach hinaufzufahren. In den Abfahrten, diese wieder herunter surfen. Wenn es mal flach war, musste man sich durch tiefe Schlammpfützen oder Flussdurchfahrten durchwühlen.

Genau diese schwierigen und nassen Bedingungen machten Claudia direkt nach dem Start zu schaffen und verlor leider ihr Kontaktlinsen. Somit war das Rennen nach 5 km beendet.

Jonas und Storchi kämpften sich inzwischen bis Kilometer 20 durch das Rennen, ehe bei beiden in kurzen Abständen die Federgabeln versagten und noch im blockierten Zustand verblieben. Etwas mehr als weitere 20 waren dann bei beiden auch die Bremsbeläge komplett, bis auf die Trägerplatte heruntergebremst.

Dies bedeute dann der Ausstieg aus dem Rennen für beide. Somit ging es dann auf dem kürzesten Weg wieder zurück zum Eventgelände und ab unter die Dusche.

Demnach war es somit leider 3x ein Satz mit X, das war nix.

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Cyclocross Saison 2023/24

Cyclocross Saison 2023/24

Ben berichtet über seine, erfolgreiche Cyclocross Saison vom Winter 2023/24. Viel spaß beim Lesen.

Meine Cyclocross Saison 2023/24 begann mit dem Rennen in Baiersbronn, welches zugleich auch die erste Etappe des Elektroland24-Cups war. Durch einen Sieg konnte ich mir direkt das Gelbe Trikot überstreifen.

Danach ging es für mich zu den beiden Bundesliga-Rennen nach Stuttgart. Samstags war das Rennen in Vaihingen, welches ich auf einem soliden vierten Platz beenden konnte, mein bis jetzt bestes Bundesliga-Resultat. In der Nacht darauf bekam ich leider hohes Fieber, weshalb ich auf das Rennen in Magdeburg verzichten musste.

Im Oktober war ich zum zweiten Mal auf einem Rennen in Luxemburg. Die Kurse dort sind sehr anspruchsvoll und gut gestaltet, bei internationaler Konkurrenz konnte ich einen sechsten Platz einfahren.

Weiter ging es nach Herxheim, das zweite Rennen in der Elektroland24-Serie. Durch einen zweiten Platz konnte ich das Trikot verteidigen und gegenüber den anderen Konkurrenten meinen Vorsprung ausbauen.

Nach einer kurzen Krankheitspause ging es dann zur Hessenmeisterschaft nach Darmstadt. Trotz eines Defekts in der ersten Runde konnte ich noch auf den zweiten Gesamtrang vorfahren und mir zum dritten Mal in Folge Landesmeister werden.

Bei Schnee und Kälte konnte ich meinen dritten Saisonsieg in Linkenheim einfahren, am darauffolgenden Tag wurde ich Dritter in Heidelberg.(Elektroland24 Cup)

Das erste Rennen im Jahre 2024 war Darmstadt.  Diese dritte Etappe des Elektroland 24 Cups konnte ich als zweite beenden.

 

📸 von Jessigraphie

Nun kommen wir auch schon zu dem Highlight der Saison, der Deutschen Meisterschaft in Radevormwald. Nach einem hektischen Start konnte ich mich in die Top 20 vorarbeiten. Eisige Bedingungen sorgten für einen technisch sehr anspruchsvollen Kurs. Am Ende wurde ich 16.

Ende Januar konnte ich dann auch noch den Elektroland 24 Cup für mich entscheiden. Nach einem dritten Rang in Mannheim durfte ich auf dem Gesamttreppchen nach ganz oben steigen.

Für mich war es eine außerordentlich erfolgreiche Saison mit tollen Ergebnissen und vielen neuen gesammelten Erfahrungen.

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