Etappe 5 BIKE Transalp

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5. Etappe der BIKE Transalp

Die heutige Königsetappe beinhaltete 96,20 Kilometer und 3.254 Höhenmeter und verlief von Bormio nach Malé.

Nach dem ersten langen und zum großen Teil asphaltierten Anstieg, folgte eine Abfahrt, die ihresgleichen suchte und wohl die schwierigste der ganzen Transalp 2024 war.

Extrem verblockt, nahezu unmöglich komplett zu fahren und defintiv Enduro-Level. Das hätte man sich in der Tat sparen können. Da hat es in Kombination mit dem ersten Anstieg und viel Asphalt noch weniger Sinn gemacht.

Was danach aber folgte, war dann eine richtig gute Strecke. Viele weitere Höhenmeter, tolle Trails mit Flow und auch Abschnitte, wo man mal richtig laufen lassen konnte und vorwärtskam.

Auch wenn die Jungs zwischenzeitlich auf Platz 4 lagen und sich nach dem Endurotrail wieder „einfahren“ mussten, ging es dann wieder richtig gut und holten sich wieder Platz 2 der Herren Duo zurück, um somit die Gesamtplatzierung festigen zu können.

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Etappe 4 BIKE Transalp

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4. Etappe der BIKE Transalp

Wir haben Tag vier bei der diesjährigen BIKE Transalp erreicht und starteten vom Reschensee nach Bormio. Dabei legten wir 90,38 Kilometer und 2.611 Höhenmeter zurück. Überquerten den „Döss Radond“ auf 2235 Meter Höhe sowie die Staumauer zwischen den beiden Seen Lago San Giacomo di Fraéle und Lago di Cancano.

Bereits nach der neutralisierten Startphase versuchten die Jungs, ihr Tempo zu finden und vor allem an den Anstiegen Zeit gutzumachen. In der ersten Abfahrt landete Storchi mal in einer Kurve kurz neben der Strecke, welche nun neben ihm auf Kopfhöhe war. Zum Glück passiert nichts weiter. Also ging es direkt weiter.

Jonas versuchte sich dann noch nach der ersten Feedzone im Flaschenwerfen in Richtung rückwärts und verfehlte nur knapp den Kopf vom dahinter fahrenden Storchi.

Aber sonst legten die beiden solide Leistung an den Tag und konnten sich wieder Platz 2 sichern und auch in der Gesamtwertung der Herren Duo zurückholen.

Morgen folgt die längste und sogenannte Königsetappe mit 96,20 Kilometern und strammen 3.254 Höhenmetern.

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Etappe 3 BIKE Transalp

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3. Etappe der BIKE Transalp

Der dritte Tag der BIKE Transalp war mit 50,73 Kilometern und 2.099 Höhenmetern  kurz angelegt und sollte recht zügig vonstattengehen.

So ging es direkt vom Start weg in den ersten langen Anstieg des Tages und Richtung Reschensee. Oben angekommen folgte ein gut angelegter Bikepark, gefolgt von einem wunderschönen Ausblick zum See. Zeit blieb hierfür so gut wie keine. Mussten wir das Team um Platz 3 auf Distanz halten. In der weiterführenden Abfahrt runter nach Reschen ging es über breite Wege recht zügig.

Mit frischen Flaschen folgte nun der zweite Teil der Strecke. Wieder auf nach oben, um am höchsten Zwischenstück des Anstieges die Grenze nach Italien zu passieren. Lustigerweise standen uns hier ein paar Pferde im Weg. Nach einer kurzen Abfahrt folgte der letzte Anstieg, ehe es in eine endlos wirkende Abfahrt mit Enduro-Charakter ging. Jonas hatte hier seinen Spaß. Storchi musste sich eher durchkämpfen und auch 2-3x mehr vom Rad steigen, als ihm lieb war.

Das kostete ordentlich Zeit und Platz 2 musste sowohl in der Tages- als auch Gesamtwertung hergeben. Auch wenn auf den letzten flachen 5 Kilometern noch einmal ordentlich auf das Tempo gedrückt wurde.

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Etappe 2 BIKE Transalp

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2. Etappe der BIKE Transalp

Am zweiten Tag der BIKE Transalp ging es über 76,85 Kilometer und 2.402 Höhenmeter von Imst nach Nauders.

Nachdem Storchi am ersten Tag nicht seinen Besten hatte, ging es heute richtig gut voran. Über den gesamten ersten langen Anstieg des Tages konnte man in der Spitzengruppe verweilen, eh sich die Gruppe in der Abfahrt etwas zersplitterte.

Im Folgenden, eher flachen und 30 Kilometer langen Mittelteil der Etappen gab der Fluss Inn die Richtung vor und man folgte den alten Römerstraßen und bogen immer mal wieder auf neben führende Trails ab.

Hier harmonierten Jonas und Storchi hervorragend und konnten ihren zweiten Platz festigen, auch wenn Platz 3 kurz vor dem letzten Anstieg des Tages auffuhren, hatte man diesen im Anstieg recht schnell wieder distanziert.

Die letzte Abfahrt bot noch einmal ordentlich Trails und führte durch einen Bikepark mit allem, was das Herz begehrte, und spuckte die Jungs auf Platz 2 der Herren Teams in Nauders in Richtung Ziel wieder aus.

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Etappe 1 BIKE Transalp

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1. Etappe der BIKE Transalp

Zur ersten Etappe der BIKE Transalp ging es von Ehrwald über 72,94 Kilometer und 2.162 Höhenmeter nach Imst.

Mit Vorfreude und Spannung standen Jonas und Storchi nun beim 2. Highlight der Saison am Start, der BIKE Transalp.

Leider verlief die Startphase nicht ganz optimal und Storchi verlor den Kontakt zur führenden Gruppe und versuchte sich allein wieder ranzukämpfen, während Jonas noch in dieser verweilte.

Letztlich musste er sich aus dieser heraus- und zurückfallen lassen. Von nun an versuchte das Duo seinen Rhythmus zu finden und Schadensbegrenzung zu halten, während Storchi komplett überzogen hatte und die Beine nun irgendwie komplett „zu“ waren.

Dennoch schaffte man es, die Etappe solide und mit Platz 4, knapp hinter Platz 3 der Zweierteams Herren zu beenden.

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Etappe 4 Alpentour

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4. Etappe der Alpentour Trophy

Zur letzten Etappe ging es vom Hauptplatz in Schladming im Kampf gegen die Uhr in einem Bergzeitfahren über 11 Km und 1100 Höhenmeter hoch auf die Planai.

Den Anfang machten unser DUO Chris und Tobi. Es galt, den dritten Platz in der Wertung zu verteidigen. Während es die Tage zuvor immer warm und trocken war, hatte es in der Nacht zur vierten Etappen geregnet. Dennoch war man guten Mutes direkt in den Angriff zu gehen und keine Zeit liegenzulassen. Schließlich hatte das Wetter einsehen und ab 9 Uhr blieb es trocken. Sodass sich die Jungs in den 47 verbliebenen Minuten noch warmfahren konnten.

Das Ziel war, kontinuierlich und im Teamwork sauber nach oben zu kommen. Platz hatte man genug, da man in 30 Sekunden Abständen einzeln bzw. als DUO losgeschickt wurde.

So machten beide die Sache wie in den Vortagen rund und holten sich auch hier zum Abschluss den dritten Platz in der Tageswertung.

Was dann auch in der Endabrechnung Platz drei bedeutete.

Storchi sein Start erfolgte schließlich um 11:43 Uhr und hatte das Ziel Etappensieg vor den Augen. Hatte er bereits in den Tagen zuvor schon gemerkt, dass er in den Anstiegen mit der stärkste ist und eher in den Abfahrten immer Federn lassen musste.

Somit war es obligatorisch, dass er direkt auf das Tempo drückte und auch am anfangs verhältnismäßigen Flachstück alles aus sich herausholte und sich über das gesamte Bergzeitfahren von einem zum nächsten vor ihm gestarteten Fahrer durchhangelte. 

Auch wenn ihm an den steilsten und nassen Ausschnitten kurz das Rad durchrutschte und absteigen musste, ließ er sich nicht beirren, rannte ein paar Meter und sprang wieder auf das Rad auf und versuchte fokussiert zu bleiben.

Somit konnte er als Tagessieger mit einem guten Vorsprung die Etappe beenden. In der Gesamtwertung bedeutete dies einen sehr guten zweiten Platz, nachdem er 2019 den Gesamtsieg holte und 2023 den Gesamtplatz drei einfahren konnte.

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