📸 Ben Buchberger
Radsportreise Mallorca
Radsportreise nach Mallorca
Meine erste Radsportreise nach Mallorca war eine rundum beeindruckende und bereichernde Erfahrung. Schon lange hatte ich davon gehört, wie beliebt die Insel bei Radsportlern ist – und ich wurde keineswegs enttäuscht. Für die meisten Rennradfahrer ist die Insel ja vor allem in den frühen Frühlingsmonaten ein gern gewähltes Ziel, denn Mallorca bietet perfekte Bedingungen für gezieltes Training, besonders durch die abwechslungsreichen Anstiege, gut ausgebaute Straßen und das warme Klima.
Da es im Sommer tagsüber sehr heiß werden kann, startete ich meine Touren immer früh am Morgen. Zu dieser Zeit war es noch angenehm kühl, die Sonne stand tief, und die Straßen waren nahezu leer – ideale Voraussetzungen für ruhige, konzentrierte Fahrten. Das Wetter war insgesamt durchweg hervorragend: viel Sonne, kaum Wind und kein Regen – perfekte Bedingungen für mehrere Stunden auf dem Rad.
Während meiner fünf Tage auf der Insel war ich mit einem Leihrad unterwegs. In dieser Zeit konnte ich einige der schönsten und bekanntesten Routen Mallorcas erkunden. Besonders beeindruckt haben mich die Auffahrt nach Sa Calobra und die Strecke zum Cap Formentor – beides anspruchsvolle, aber lohnende Touren mit spektakulären Ausblicken und atemberaubender Natur. Die Landschaft wechselt zwischen schroffen Felsformationen, grün bewachsenen Hügeln und dem tiefblauen Meer – einfach traumhaft.
Mallorca ist nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern auch ein idealer Ort, um gezielt an seiner Form zu arbeiten. Die Kombination aus langen, konstanten Anstiegen, technisch anspruchsvollen Abfahrten und ruhigen Nebenstraßen bietet optimale Trainingsreize – egal ob für Hobbyfahrer oder ambitionierte Sportler. Insgesamt war es eine sehr tolle Erfahrung, die definitiv Lust auf mehr gemacht hat. Ich kann jedem Radsportbegeisterten nur empfehlen, einmal selbst auf Mallorca zu fahren – es lohnt sich in jeder Hinsicht.
Bilder: Ben Buchberger