📸 Raphael Bauder
M³ Montafon Mountainbike Marathon
Wenn Sportfreunde am Start stehen …
Grenzen testen – Berge erleben: 26. Juli 2025 in Schruns (A)
Beim M³ Montafon MTB Marathon treffen sportlicher Ehrgeiz und eindrucksvolle Naturlandschaften aufeinander.
Die Strecke verläuft nahezu im kompletten Montafon, die landschaftlichen Unterschiede können größer nicht sein und sollen eigentlich das Gefühl vermitteln, dass die Natur versucht sich an Schönheit selbst zu übertreffen.
Die Vorfreude war groß, selbst der einsetzende Regen vermochte diese nicht zu schmälern, die vorherrschenden Temperaturen waren gnädig.
Gut „geduscht“, aber mit strahlenden Gesichtern, überfuhren Sebastian und Raphael die Ziellinie.
Resümee der Beiden: Das war ein richtig intensives knüppelhartes Rennen, unsere Teilnahme hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Mit den erzielten Ergebnissen sind wir sehr glücklich und zufrieden.
Und noch die persönlichen Worte von Storchi zu seinem Rennen
Es gibt Tage, da möchte man einfach nur im warmen und trockenen Bett liegenbleiben. Am Tag der Anreise und des Vortrags zum Rennen des Montafon M3 war es noch trocken und die Alpenregion im Vorarlberg mal wieder ein Traum.
Schaute man am Morgen des Wettkampftages aus dem Fenster, war es schon ordentlich am Regnen. Und es gibt Tage, da regnet es auch nur einmal. 😉
Also ging es mit Regenjacke bewaffnet dann in den Startblock, nachdem Raphael und ich uns noch einen warmen Porridge zum Frühstück gegönnt hatten.
Dank zweistelliger Temperaturen im Start- und Zielort Schruns blieb wenigstens das Frieren aus. Dass es dann zwischenzeitlich auf den höchsten Punkten der 75 Kilometer langen Schleife auch mal kurz um die 6 bis 7°C wurden, störte dann erstaunlicherweise auch weniger. Das Rennen verlief erwartungsgemäß zäh und dank des aufgeweichten Bodens sogar noch ein Stück mehr.
Doch eines hat mich in der Vergangenheit gelehrt. Wenn es unangenehm wird, muss man abschalten und einfach durchziehen. Meistens wird das dann auch belohnt.
Dass ich für 70 Kilometer dann über 4 Stunden gebraucht hatte, trotz der 2.500 Höhenmeter, zeigt dann auch, dass es nicht meine besten Leistungen waren. Bei Wärme oder gar Hitze läuft es für mich einfach wesentlich geschmeidiger.
Dennoch wurde ich für das bereits besagte „Durchziehen“ dann auch belohnt und konnte mich auf dem 3. Platz vom Podium feiern lassen.
Die Ergebnisse im Überblick:
Extreme 75 km, 2500 hm
COMI racing
Sebastian Geimecke (Storchi),
Master 1, AK Pl. 3,
Gesamtplatzierung 14, 04:05:43
COMI racing – friend
Bauder, Raphael,
Master 3, AK Pl. 2,
Gesamtplatzierung 22, 04:19:17
Herzlichen
Glückwunsch
zu den starken Ergebnissen!
Dank geht an den Ausrichter der Montafon Tourismus GmbH
Organisation sowie den zahlreichen Helfern für die Austragung.
Bilder: Sebastian Geimecke und Raphael Bauder, danke für die Zurverfügungstellung!
Als nächstes stehen die Fahrer von COMI racing am 27. Juli 2025 beim Saarschleifen Bike Marathon in Mettlach sowie am 01. August 2025 beim SauHeld-Cup in Mehrstetten am Start.