Etappe 4 Treibjagd im Dunkelwald

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Treibjagd im Dunkelwald – 3. Etappe

Auch das erste Etappenrennen endet irgendwann. Heute stand für mich die letzte Etappe der Treibjagd im Dunkelwald an.

Eine schnelle Runde, die auf dem Fichtelberg startete und endete. Ein Areal, welches sonst nur dem Biathlon dient, wurde an diesem Sonntag also zum Finale des Rennens.

Der Startschuss für meine 30-km-Strecke fiel um 10:30 Uhr. Die ersten 4 km ging es bergauf, dann folgte eine schnelle und technisch nicht sehr anspruchsvolle Abfahrt.

Dann über einen steilen Skihang und eine halsbrecherische Downhill-Sektion, und schon waren wir im 12 km langen Schlussanstieg. Auf einem schmalen Waldweg mussten der andere Junior und ich, mit dem ich bis dahin Teil der Spitzengruppe war, abreißen lassen.

Dieser schlug mich am Ende mit einer Attacke um wenige Sekunden. Am Ende hieß es für mich 2. Platz in der Altersklasse und 5. in der Tageswertung. Insgesamt konnte ich über die 4 Tage die Altersklasse der Junioren gewinnen und wurde in der Gesamtwertung aller Fahrer über 30 km 3. Platz.

Mit diesem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden, es hätte kaum besser laufen können. Es war schön zu sehen, dass ich selbst über mehrere Tage eine hohe Leistung auf die Pedale bringen konnte.

Die Erfahrungen waren es mehr als wert. Ich danke dem Team für diese tolle Möglichkeit und meinem Vater, dass er diese Erlebnisse mit mir geteilt hat.

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Etappe 3 Treibjagd im Dunkelwald

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Treibjagd im Dunkelwald – 2. Etappe

Heute war wohl die heißeste der 4 Etappen bei der Treibjagd im Dunkelwald. Über 30 °C und wenig Schutz durch den Wald. Dazu ging es permanent mit hohem Tempo über Wald- und Wiesenwege.
Durch meinen Sieg auf der Etappe zwei durfte ich mich in die erste Reihe stellen und konnte mich dadurch am ersten Berg mit der Spitzengruppe absetzen. 
Ab hier hieß es Dranbleiben, den Windschatten nutzen und vor allem: viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Zum Glück war unter anderem oben auf dem höchsten Punkt der Etappe ein Rasensprenger aufgestellt, der die Sportlerinnen und Sportler abgekühlte. Von 30 km, die absolviert werden mussten, schaffte ich es circa 25 km in der Spitzengruppe mitzufahren, bevor ich abreißen lassen musste.

Den Sieg in meiner Altersklasse sicherte ich mir mit einem Sprint am letzten Berg. Zur Siegerehrung zog noch ein Gewitter auf, doch warme Nudeln und Getränke sorgten für eine nette Stimmung.

Bis morgen zur letzten Etappe, die ebenfalls für hohes Tempo sorgen wird.

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Etappe 2 Treibjagd im Dunkelwald

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Treibjagd im Dunkelwald – 1. Etappe

Das erste richtige Kräftemessen stand heute an. 30 km mit knapp 900 Höhenmetern. Dazu ungefähr 30 Grad und anspruchsvolle Trails. 
Um 12:30 Uhr fiel der Startschuss und das Feld von ca. 60 Startern rollte los. Der erste Trail wurde fast geschlossen überwunden. Am ersten steilen Anstieg setzte ich mich nach einem kleinen Fehler der Führungen an die Spitze und schaffte es innerhalb von 500 Metern eine Lücke zu reißen. 
Wir waren nun mit knapp 23 km to go in einer 4er-Spitzengruppe und ballerten über Waldwege bis zum nächsten Trail. Hier hatten zwei Fahrer der Gruppe einen erheblichen Vorteil, da sie die rumpelige Strecke mit ihrem Fullys mit Leichtigkeit überwunden. 
Ich versuchte mein Bestes, aber konnte nicht verhindern, dass ich nach dem Trail eine halbe Minute verloren hatte. Es waren noch 10 km und zwei Anstiege zu fahren. Ich entscheid’ mich dazu, mein eigenes Tempo zu fahren und zu versuchen meinen 3. Platz beizubehalten. 
Im letzten Anstieg wurde ich jedoch noch von einem weiteren Fahrer eingeholt und landete somit auf Platz 4. In meiner Altersklasse konnte ich mir aber den Sieg sichern und liege jetzt insgesamt auf Platz 3 der Gesamtwertung. 
Darauf kann man doch aufbauen. Mal schauen, was die Beine morgen sagen.

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Etappe 1 Treibjagd im Dunkelwald

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Treibjagd im Dunkelwald – Prolog

Nach Storchi, Jonas und Chris reiht sich nun auch Ben in die Reihe der Etappenrennfahrer für diese Saison ein. Im Erzgebirge ist er ab heute für 4 Tage bei der Treibjagd im Dunkelwald im Einsatz.

Heute stand ein Bergzeitfahren über 4,5 km und 300 Höhenmeter auf dem Programm. Hier sind seine Erlebnisse.

Nach einem kurzen Streckencheck war klar: Einfach wird das heute nicht! Teils sehr steile Passagen wechseln sich ab mit Ziehwegen mit minimaler Steigung – ein echter Killer für die Beine. Konstanz war das Stichwort. Um 18:53 und 20 Sekunden hatte ich meine Startzeit. Zunächst ging es flach auf einer Schotterpiste entlang, doch nach 500 Metern begann die Steigung, zunächst sanft, dann immer steiler. Das leichte bergab Stück bei Kilometer 3,5 täuschte, denn der letzte Stich hatte es noch einmal in sich.
Am Ende hat es dann mit einer Zeit von 14:32 min für Platz 12 gesamt und den zweiten Platz in der U19 gereicht.
Damit bin ich sehr zufrieden und bin gespannt auf die morgige Etappe.

 

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