Velotour Radklassiker Eschborn-Frankfurt

📸 von Privat

Velotour Radklassiker Eschborn-Frankfurt

10.000 Teilnehmer- und das Team collective:mind racing mittendrin. Unser Junior Ben ist am 1. Mai dieses Jahres die Kurzstrecke der Velotour im Rahmen des Radsport-Klassikers Eschborn-Frankfurt gefahren und konnte dort sogar einen Podiumsplatz einfahren.

Hier sind seine Erfahrungen: Bereits um 7 Uhr ging es los; von mir daheim nur 20 km entfernt liegt Eschborn, ein kleiner Vorort von Frankfurt. Jedes Jahr zum Feiertag am 1. Mai findet nicht nur das Profirennen und Klassiker der Radsportszene Eschborn-Frankfurt hier statt, sondern auch die sogenannte Skoda Velotour für jeden Radsportbegeisterten.

Durch einen Freund kam ich an einen freien Startplatz, wenn auch in einem hinteren Startblock.

Nach dem Abholen der Startnummern ging es mit allen anderen 10.000 Fahrern und Fahrerinnen an den Start. Um 9:20 Uhr rollte mein Block los. Von Anfang an hieß es Gas geben, um mich durch das gesamte Feld zu arbeiten. Auf der 40 km Strecke war mein Ziel: unter einer Stunde Fahrzeit zu bleiben. Gutes Wetter und wenig Wind sorgten für ein schnelles Tempo und ich konnte einen nach dem anderen Fahrer überholen.

Es ging nicht nur durch die Frankfurter Innenstadt, sondern zum Schluss auch über einen gesperrten Autobahnabschnitt. Meine Zielzeit am Ende: 57:16 Minuten und ein Schnitt von ca. 40,7 km/h.

Das war Platz 2 in meiner Altersklasse U19 und Platz 50 Gesamt von 1600 Gestarteten auf der Kurzstrecke. Gestärkt mit anständiger Zielverpflegung und einer schönen Teilnehmermedaille ging es dann als Zuschauer zum Start der Profis und danach wieder nach Hause.

Eine tolle Erfahrung und ein Erlebnis, was ich sicher gerne noch einmal wiederholen würde.

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Cyclocross Saison 2023/24

Cyclocross Saison 2023/24

Ben berichtet über seine, erfolgreiche Cyclocross Saison vom Winter 2023/24. Viel spaß beim Lesen.

Meine Cyclocross Saison 2023/24 begann mit dem Rennen in Baiersbronn, welches zugleich auch die erste Etappe des Elektroland24-Cups war. Durch einen Sieg konnte ich mir direkt das Gelbe Trikot überstreifen.

Danach ging es für mich zu den beiden Bundesliga-Rennen nach Stuttgart. Samstags war das Rennen in Vaihingen, welches ich auf einem soliden vierten Platz beenden konnte, mein bis jetzt bestes Bundesliga-Resultat. In der Nacht darauf bekam ich leider hohes Fieber, weshalb ich auf das Rennen in Magdeburg verzichten musste.

Im Oktober war ich zum zweiten Mal auf einem Rennen in Luxemburg. Die Kurse dort sind sehr anspruchsvoll und gut gestaltet, bei internationaler Konkurrenz konnte ich einen sechsten Platz einfahren.

Weiter ging es nach Herxheim, das zweite Rennen in der Elektroland24-Serie. Durch einen zweiten Platz konnte ich das Trikot verteidigen und gegenüber den anderen Konkurrenten meinen Vorsprung ausbauen.

Nach einer kurzen Krankheitspause ging es dann zur Hessenmeisterschaft nach Darmstadt. Trotz eines Defekts in der ersten Runde konnte ich noch auf den zweiten Gesamtrang vorfahren und mir zum dritten Mal in Folge Landesmeister werden.

Bei Schnee und Kälte konnte ich meinen dritten Saisonsieg in Linkenheim einfahren, am darauffolgenden Tag wurde ich Dritter in Heidelberg.(Elektroland24 Cup)

Das erste Rennen im Jahre 2024 war Darmstadt.  Diese dritte Etappe des Elektroland 24 Cups konnte ich als zweite beenden.

 

📸 von Jessigraphie

Nun kommen wir auch schon zu dem Highlight der Saison, der Deutschen Meisterschaft in Radevormwald. Nach einem hektischen Start konnte ich mich in die Top 20 vorarbeiten. Eisige Bedingungen sorgten für einen technisch sehr anspruchsvollen Kurs. Am Ende wurde ich 16.

Ende Januar konnte ich dann auch noch den Elektroland 24 Cup für mich entscheiden. Nach einem dritten Rang in Mannheim durfte ich auf dem Gesamttreppchen nach ganz oben steigen.

Für mich war es eine außerordentlich erfolgreiche Saison mit tollen Ergebnissen und vielen neuen gesammelten Erfahrungen.

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